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Wettkampfbericht – Raiffeisen Businesslauf – Graz (3,9km)

Vielleicht sollte ich an weniger Wettkämpfen teilnehmen. Ich komme schon gar nicht mehr mit dem Berichte schreiben hinterher.

Weil’s aber so gut „gelaufen“ ist, überwinde ich mich trotzdem.

Einleitend möchte ich gleich einmal sagen, dass der Lauf eigentlich mit 4,2KM Streckenlänge ausgeschrieben war. Meine Uhr zeigte 3,9KM an. Im Nachhinein wurde die Distanz auf Pentek-Timing ebenfalls nach unten korrigiert. Und zwar auf 4,12KM. Wenigstens ein bisschen besser, auch wenn ich nicht verstehe wieso es im GPS Zeitalter nicht möglich ist eine exaktere Vermessung durchzuführen.

Mein Ziel für dieses Jahr war eigentlich, 5km unter 20 Minuten zu laufen. Weil es aber vergangene Woche beim Schwarzl auf den 10km schon fast ein 4er-Schnitt wurde musste ich mir etwas neues einfallen lassen. Als neues Ziel wurde ein 3:50er Kilometerschnitt anvisiert.

Insgesamt nahmen 3400 Läufer teil. Und das, bei einem noch engeren Start/Ziel-Bereich als beim Schwarzl. Da kommt schon einiges zusammen.
Gesponsort wurden wir (Markus, Johannes & Ich) übrigens vom Campus02. Aber nicht nur wir. Insgesamt nahmen 60 Campus02 Läufer teil, also 20 Staffeln.

Schon im Voraus habe ich mich schlau gemacht, wer voriges Jahr gewonnen hat, und wie schnell er war. Es war Markus Posch und er lief einen 3:45er-Schnitt. Da könnte was gehen.

Vorbereitung:

Dieses Mal wollte ich nicht wieder den selben Fehler machen und 2 1/2 Stunden vor dem Start ein „Mörder“-Menü einwerfen. Also entschied ich mich für die klassische Variante. PIZZA. Und das auch schon 5 Stunden vor dem Start.
In der Innenstadt angekommen bekamen wir unsere Campus02 Laufshirts. Und dann ging’s auch schon zum Aufwärmen, was uns leider das Gruppenfoto verpassen ließ. Ca. 10 Minuten vor dem Startschuss stellten wir uns in den Startblock. Leider war es da schon nicht mehr möglich sich zu den Vorderen Reihen durchzudrängeln. Wir standen also ca. in der 15-20. Reihe. Nicht gerade optimal, aber eben auch nicht mehr zu ändern. Und dann kurz vor dem Start drückte ich wie verrückt auf meiner Uhr herum. Grund dafür: Die Herzfrequenz wurde nicht angezeigt. Nun ist die Batterie des Brustgurtes also wirklich hinüber. Aber besser bei diesem Lauf, als nächste Woche in St.Pölten. Ich musste also ohne Pulswerte auskommen. Und das war vielleicht auch gut so. Immerhin wusste ich, welche Zeit ich laufen wollte. Und wenn ich den Puls sehe, bremse ich teilweise, weil ich denke ich halt das Tempo nicht bis zum Ziel durch.
Dieses Mal gab es also nur das Duell: Ich gegen die Zeit.

Run:

Ich liebe das Gefühl kurz vor dem Start. Wie wird es laufen? Wird es sehr weh tun? Werde ich die gewünschte Zeit schaffen, oder vielleicht sogar schneller sein?
Da spielt sich einiges ab im Köpfchen. Und das bei einem, eigentlich unwichtigen, Wettkampf. Ich bin schon gespannt wie das in St.Pölten wird.
Und dann ertönt das Startsignal. Und plötzlich wird der Kopf frei. Zumindest kurzfristig. Schon bald kommen Gedanken wie: Aus dem Weg. Ich will da durch.
Bei so vielen Startern dauert es, auch wenn man „relativ“ weit vorne steht, eine halbe Ewigkeit bis man „frei“ zum Laufen kommt (Ich überquerte erst als 402er Läufer die Startmatte…). ABER DANN geht die Post ab. Die Uhr habe ich wieder auf 500Meter Auto-Laps eingestellt. Und für diese 500Meter sollte sie nicht mehr als 1:55min anzeigen. (3:50min/KM). Und schon nach den ersten 500 Metern war ich etwas verärgert. Obwohl es bergab ging, musste ich so oft ausweichen, dass die Uhr erst bei 2:02 Minuten stehen blieb. Das hört sich nicht viel an, aber 7 Sekunden muss man erst einmal wieder einholen. Ich entschloss mich dies sofort zu tun und nicht wieder bis zum letzten Kilometer zu warten. Und diese Entscheidung war richtig. Auf den zweiten 500 Metern knallte ich eine 1:47 in den Asphalt. Den ersten Kilometer hätte ich also gerettet (3:47min/Km). Und weil sich die Füße noch immer gut anfühlten, sah ich keinen Grund das Tempo zu reduzieren. Zwangsläufig wurde ich zwar etwas langsamer, weil es einige bergauf-Passagen gab, aber nach dem zweiten KM gings dann richtig los. Die Strecke verlief flach also Zeit zum Gasgeben. Außerdem war ja bereits die Hälfte absolviert. Und auf den restlichen 2 Kilometern wäre ein „eingehen“ fast unmöglich. KM 3 war dadurch wieder einer der schnelleren Sorte. Und weil noch immer alles im grünen (oder besser gesagt, knapp unter dem dunkelroten) Bereich war ging sich dann sogar noch ein Zielsprint auf dem letzten Kilometer aus. Obwohl die Steigung vom Freiheitsplatz zum Karmeliterplatz nicht ohne ist. Trotzdem lief ich hinauf wie bei einem 100 Meter Sprint (so fühlte es sich zumindest an).
Im Ziel konnte ich es eigentlich gar nicht glauben. Nicht, dass ich es sofort mitbekommen hätte, aber als ich wieder „bei Bewusstsein“ war stand eine 14er Zeit auf meiner Uhr. Streckenlänge hin oder her. Lt. Garmin lief ich auf jeden Fall einen 3:48er Schnitt. Schneller als ich es mir zu Beginn der Saison hätte vorstellen können.
St.Pölten kann also kommen.

Ergebnis:

Um auf einen Post von Max-Renko einzugehen: Ich habe weder in meiner Alters- noch in der Gesamtklasse gewonnen. Und trotzdem findet man, wenn man sich nur genug Mühe gibt, eine Wertung die man gewinnt. In diesem Fall ist es die Campus02-Wertung. Diese gibt es zwar offiziell NICHT, sucht man aber nach allen Campus02 Läufern, so wird man mich auf Platz 1 von 60 finden 😉

Zeit: 14:43,5 Minuten (15,8km/h; 3:48min/km) (lt. Pentek Timing: 16,8km/h; 3:34min/km)
Rang: 75. von 3400
KL-Rang: 73.
Campus02: 1. von 60

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