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Open Water Swim (Schwarzl)

Open-Water-Swim (dt. Freiwasserschwimmen)

„Wos is’n des scho wieder?“ Oder besser gefragt: „Wofür sollt’n i des brauchn?“

Aber halt! Nach nun 4 Einheiten kann ich behaupten, dass es einiges bringt. Vor allem Spaß und Abwechslung zum sonst teils eintönigen Trainingsalltag. Aber weil es uns Triathleten ja nicht immer nur um den Spaß an der Sache geht, sondern darum die Weltspitze zu erreichen, wurde natürlich auch an der Schwimmtechnik gefeilt. Und zwar Hauptsächlich an der Technik, sich in offenem Gewässer zurecht zu finden. Sprich, sich zu orientieren. Und wo würde sich das besser anbieten als in unserem beliebtesten (und preisgünstigsten) Badesee, dem Schwarzl Freizeitzentrum.

Als ich beim ersten Mal beim vereinbarten Treffpunkt (Cocco Bello) ankam, bot sich mir ein tolles Bild. Ein Haufen „Verrückter“ die versuchten sich in ihren Gummianzug zu zwängen um dann bei ca. 18°C Außentemperatur in ca. 16°C kaltes Wasser zu springen. Wie gesagt: „Verrückte“.

Aber noch war es nicht so weit. Zuerst erklärten uns Kathi und Monika wie die kommenden 90 Minuten ablaufen würden. Ihre Worte wurden von den knapp 25 Teilnehmern mit freudigem „Kopfschütteln“ aufgenommen. Wie gesagt: „Verrückte“

Und wie schaut so eine Trainingseinheit aus?

Wie bereits gesagt. Hauptaugenmerk wird auf die Orientierung im Wasser gelegt. Wie hebt man den Kopf richtig, ohne dabei wie ein Stein unterzugehen (klappte bei mir nur bedingt), welche Orientierungspunkte prägt man sich vor dem Start ein (am besten ein fahrendes Auto), wie schwimme ich um Bojen usw. Also, wie komme ich ohne große Umwege am schnellsten (dabei meine ich am schnellsten für sich selbst, was bei mir ja noch immer relativ langsam ist) ans Ziel.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei den Massenstarts. Vom Ufer, vom Steg, im Wasser stehend, schwimmend usw. Wie oft hat man sonst die Möglichkeit einen Start mit mehreren Personen zu üben? Wie oft bekommt man sonst in einer Schwimmeinheit eine Faust ins Gesicht? Wie oft springt einem sonst jemand beim Stegstart auf den Rücken? Selten bis nie! Sowas gibt’s nur beim „Open Water Brutalo Camp„. Aber ich muss gestehen, dass das wirklich abhärtet. Obwohl es vor St.Pölten nur zwei Einheiten gab fühlte ich mich dort pudelwohl im Wasser (und war auch ungefähr gleich schnell wie selbiger).

Aber das war noch längst nicht alles. Denn es wird nicht nur im Wasser geübt. Auch Wechselszenarien werden durchgenommen.
Schwimmen -> Laufen;
Schwimmen -> Radfahren;
Schwimmen -> Radfahren -> Laufen;

Vor allem interessant: Das gekonnte Aufspringen auf das Rad direkt aus dem Lauf aus der Wechselzone. Hab ich gesehen, selbst aber nicht gemacht. Ich will die Möglichkeit Nachwuchs zu erzeugen nicht bereits in meiner zweiten Triathlon-Saison aufs Spiel setzen. Auch wenn ich sonst schon ein Befürworter des Ballsports bin.

Bei der „kinderfreundlichen“ Version werden die Schuhe bereits in der Wechselzone ins Pedal geklickt und mit Gummibändern am Rahmen fixiert um nicht lose herumzubaumeln. Diese Variante gefiel mir deutlich besser und ich war kurzzeitig wirklich der Meinung, dass der Wechsel dadurch schneller vollzogen wäre. Doch mit nassen Füßen bei voller Fahrt in die Schuhe zu kommen erfordert einiges an Geschick. Eine Eigenschaft, die mir leider fehlt. Und so wurde ich bereits nach ca. 50 Metern von denen überholt, die ihre Schuhe in Ruhe in der Wechselzone angezogen hatten. Nur durch meinen ENORM KRAFTVOLLEN TRITT konnte ich diese wieder einholen. Es hat schon Vorteile am Rad, wenn man Oberschenkel wie ein Pferd hat (bei mir sind es halt die Füßchen eines gerade zur Welt gekommenen Fohlens).

Letzter Punkt auf der montäglichen Checkliste: „Die Ernährung

Wie ernährt man sich nach so einer harten Trainingseinheit richtig, etc.? Durchgeführt unter den strengen Blicken des Trainerduos persönlich. Sie gaben uns nach jeder Einheit einen Einblick in die FDH-Methode, welche sie bereits in Perfektion beherrschen. Jedes noch so kleine Salatblatt wird da halbiert.

Um nun aber zum Schluss (und vielleicht auch wieder zur Ernsthaftigkeit) zurückzufinden.
Alles in allem haben die 4 Einheiten wirklich sehr viel Spaß gemacht. Und ich glaube, dass der Großteil der Teilnehmer auch durchaus bereit gewesen wäre noch die ein- oder andere Einheit dranzuhängen.

An alle Interessierten: Der Preis für 4 Einheiten (je 90 Minuten) liegt bei 40€.

Wer also Interesse hat (obwohl ich eigentlich gar nicht weiß, ob es so einen Kurs noch einmal gibt) einfach bei mir melden. Ich werde das dann für eine minimale Vermittlungsprovision von 5€/Person an die Kathi weiterleiten. (auch wenn sie davon gar nichts weiß 😉 )

 

PS: Fotos kann ich leider noch keine liefern.. Die folgen noch 😉

UPDATE: Fotos vom Open-Water-Swim beim Schwarzl

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