Warning: Use of undefined constant headerfavicons - assumed 'headerfavicons' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /home/.sites/150/site1589/web/wp-content/plugins/easy-favicon/easy-favicon.php on line 6231 Warning: Use of undefined constant headerfavicons - assumed 'headerfavicons' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /home/.sites/150/site1589/web/wp-content/plugins/easy-favicon/easy-favicon.php on line 6279 Warning: Use of undefined constant headerfavicons - assumed 'headerfavicons' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /home/.sites/150/site1589/web/wp-content/plugins/easy-favicon/easy-favicon.php on line 6327 Sitzposition am Triathlonrad – Markus Barger Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /home/.sites/150/site1589/web/wp-includes/post-template.php on line 284

Sitzposition am Triathlonrad

Dieses Thema wird häufig diskutiert und ist für mich von sehr gr0ßer Bedeutung.

Aber nicht ausschließlich aufgrund der Aerodynamik. Im Vordergrund stehen bei mir die gesundheitlichen Aspekte um endlich schmerzfrei, auch unter höherer Belastung, fahren zu können. Da ich ja nicht gerade der typische Radfahrer bin, der sein Rad in- und auswendig kennt, und täglich stundenlang daran herumschrauben könnte, ist es mir wichtig, dass sich jemand um die richtige Einstellung kümmert, der damit Erfahrung hat. Wie bereits berichtet habe ich auch jemanden namens Raimund Pucher in Wildon gefunden und auch sofort einen Termin ausgemacht. Als ich dann jedoch zum vereibarten Termin bei ihm erschien, wusste er plötzlich nichts mehr davon.

Anscheinend ist er nicht auf mein Geld angewiesen dachte ich mir und so hörte ich mich nach Alternativen um. Als ich dann vorige Woche beim Heilmasseur Erland Glantschnig war um nochmal wegen meinem Knie nachzusehen, gab er mir den Tip, beim Radsport „Janger“ in Gratwein vorbeizuschaun. Dort arbeite ein guter Freund von ihm, der sich sehr gut mit der Materie auskennt. Ich bin also sofort hingefahren und habe einen Termin vereinbart. Und siehe da. Der Herr konnte sich tatsächlich 5 Tage danach noch an mich erinnern.

Ich schob mein Rad in die Werkstatt und schon ging es los; Aufsteigen, absteigen, Schuhe an, Schuhe aus, aufsteigen, absteige… usw. Ich hatte schon bedenken, ob mein Rad überhaupt für mich geeignet ist, oder ob er gleich sagt ich solle mir ein neues anschaffen 🙂 „LEIDER“ scheint es aber doch zu passen und so wurden nur unzählige Veränderungen vorgenommen.

Fehler 1: Die „Cleats“ an den Schuhsohlen waren extrem falsch angebracht. Zu weit vorne, und auf der rechten Seit sogar seitlich zu sehr verdreht.
Behebung: Durch das nach hinten schieben der Cleats wurde erreicht, dass sich mein Großzehengelenk nun genau über der Pedalachse befindet, und somit mehr druck auf das Pedal ausgebüt werden kann.

Fehler 2: Sattel zu „niedrig“. Habe ich selbst auch vermutet, aber natürlich nicht geändert 🙁 Dadurch eine zu starke Kniebeugung.
Behebung: Sattel um ca. 2cm höher gestellt. Nun komm ich mit den Füßen gar nicht mehr auf den Boden. Viel mehr Spielraum bietet die Sattelstütze glaub ich auch nicht mehr.

Fehler 3: Sattel zu weit vorn. Meiner Meinung nach hätte der Sattel sogar noch weiter nach vorn gehört, aber noch weiter ging nicht.
Behebung: Sattel weiter nach hinten gestellt, dadurch Knie und Pedalachse im Lot.

Fehler 4: Sitzlänge zu groß. Da mein Sattel nun weiter hinten ist, und ich davor schon den Wunsch hatte ihn eher weiter nach vorne zu bringen, hat sich der Sitzabstand nun noch weiter vergrößert. Dadurch ergibt sich in der Aeroposition ein sehr weiter Winkel zwischen Ober und Unterarm und so kommt es zu einer erhöhten Belastung im Rückenbereich.
Behebung: Würde man den Sattel weiter nach vorne schieben, würde auch das Knie weiter nach vorne rutschen und wäre somit nicht mehr im Lot mit der Pedalachse. Also wurde von der anderen Seite an das Problem herangegangen. Um die Sitzlänge zu verkürzen wurde der Lenkervorbau getauscht. Bisher war ein 90mm langer montiert. Neu kam ein 70mm, der nochdazu nach oben geneigt ist. Somit kommt der Lenker etwas näher an meinen Körper heran und ist noch dazu ein Wenig höher. Dadurch wird der Rücken ebenfalls entspannt und sorgt für einen besseren Winkel der Beine. Leider auf Kosten der Aerodynamik. Aber es ist ja auch keine Dauerlösung, sondern kann bei Wettkämpfen wieder umgebaut werden.

Ebenfalls wurde der Sattel, auf meinen Wunsch hin, noch etwas nach unten geneigt, da er mir in der Aeroposition doch sehr stark auf den „Schwengel“-Ansatz gedrückt hat.

Weiterhin heißt es noch immer „Dehnen, Dehnen, Dehnen“ lt. Eduard Glantschnig „TÄGLICH“ pro Übung und Seite mindestens 1min. Dadurch sollten sich die Verkürzungen in ca. 3 Wochen enorm verbessern.

Ich werde jetzt gleich mal die neue Sitzposition ausprobieren. Bin schon gespannt wie es sich anfühlt.

So Long!!!

4 thoughts on “Sitzposition am Triathlonrad

  • Gilt denn „Knie und Pedalachse im Lot“ auch für ein Triathlonrad? Habe selber Knieprobleme und ein Rennrad mit Trialenkeraufsatz. Bin mir wegen der Einstellungen auch noch unsicher. Mein sattel ist schon maximal hinten so dass ich denke ich werde auch von einem 100er auf einen 70er oder 80er Vorbau wechseln müssen.

  • Hallo,
    ich hab auch ein Rennrad für den Triathlon umgebaut. Wenn ich alle Winkelmaße richtig einstelle komme ich, wenn ich auf dem Sattel sitzen bleibe nicht mehr mit den Füßen auf den Boden. Ist das Richtig so?
    Gruß
    B.Wock

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Connect with Facebook