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Wettkampfbericht – Sprinttriathlon Thalersee

Eigentlich sollte dieser Triathlon in Traboch stattfinden. Doch leider wurde dort anscheinend vor einigen Wochen das Wasser aus dem See ausgelassen und somit war ein Schwimmbewerb dort nicht möglich. Kurzerhand wurde der Veranstaltungsort an den „WUNDERSCHÖNEN“ Thalersee verlegt.
Leider änderten sich dadurch auch die Einzeldistanzen. Waren in Traboch noch: 500/30/6,6 geplant, wurden es am Thalersee nur noch 500/20/4,5. Wobei man dazusagen muss, dass die 20km auf dem Rad laut Garmin auch nur 18 waren.
Schade eigentlich, hätte ich doch gerne einmal eine längere Strecke im Wettkampf ausprobiert.

Aber wie sich später herausstellen sollte, haben die „neuen“ Distanzen voll und ganz ausgereicht, vor allem weil die strecken mMn. relativ anspruchsvoll waren. Aber der Reihe nach.

Vorbereitung:

Zur Vorbereitung gibt’s dieses Mal eigentlich nicht viel zu sagen. 2 Wochen vor dem Wettkampf konnte ich keine einzige Einheit absolvieren weil: Bundesheer. In der Wettkampfwoche sollte es nicht besser werden. Rücken-/Bauchschmerzen machten ein richtiges Training nahezu unmöglich. Eine Rad- und eine Schwimmeinheit gingen sich aber dennoch aus. Um so verwunderter war ich, dass ich mich am Tag X ziemlich gut und beschwerdefrei fühlte.
Wie immer gab’s zum Frühstück unzählige Toastscheiben mit Butter. Ebenfalls durfte das Mineralwasser nicht fehlen. Bis zum Start wurden es ca. 2 1/2 Liter.
Um 12 Uhr war ich am Thalersee verabredet, doch plötzlich fiel mir ein, dass ich ja kein „fahrradtaugliches“ Auto hatte. Da liebe Hr. Patrick hat mich ja vergessen.. Aber wen wunderts, immerhin brauch ich in da Woche ca. 20 Mal sein Hilfe, da kann man schon mal was vergessen.
MOM’s Luxuslimousine musste herhalten und wie war ich froh, dass mein Geschoss dort ohne auseinanderbauen hineinpasste.
Aus Nervositätsgründen hielt ich es natürlich wieder nicht aus, noch länger zu warten, und so war ich bereits um kurz vor 11 dort. Natürlich als nahezu Einziger. Beim abschreiten der Laufstrecke wurde mir schon ein Bisschen mulmig. Wiese – Schotter – Wald – Auf – Ab… Wähhhh.
Bei der Anmeldung erfuhr ich dann, dass es keinen Zeitnahmechip geben würde. ?? Wie soll das denn gehen? Naja.. Splitzeiten gab es ebenfalls keine 🙁
Um ca. 12 kam, wie vereinbart, Christian an. Um 12:30 wurde endlich die Wechselzone freigegeben und wir checkten als ca. 5er und 6er ein. Vor uns nur eine Gruppe der Greisdorfer Wurzelhupfer.

Da hängen sie, unsere 2 Süßen. Mit der netten Damen am Eingang der Wechselzone haben wir abgemacht, dass wir später noch einmal reindurften, um Christian’s reifen aufzumpumpen. Jaja. Über Nacht waren die kleinen Reifenmonster fleißig und haben ein Stück aus seinem Hinterrad rausgegessen.

Kurz vor dem Start musste ich mich noch entscheiden ob MIT oder OHNE Neopren. Für diese kurze Distanz würde ich eigentlich keinen brauchen, dachte ich. Andererseits will ich ihn auch nicht umsonst gekauft haben. Dieses Argument gemeinsam mit der Tatsache, dass ich mich bis zum Hauptwettkampf im August an meine zweite Haut gewöhnen will, haben mich dazu gebracht, ihn ca. 5 Minuten vor dem Start doch noch anzuziehen.

Swim:

WÄHHHH. Mir wäre lieber gewesen, man hätte hinter der Startlinie nicht stehen können. Dann hätte man auch nicht ca. 20cm tief in den Schlamm einsinken können. Über die Wasserqualität an sich möchte ich gar nicht viel reden. Ich glaube die Meisten kennen den Thalersee und würden dort niemals freiwillig hineinspringen und schon gar nicht 500m darin schwimmen. Wie üblich habe ich mich im hinteren Bereich eingereiht. Beim nächsten Mal werde ich das aber wahrscheinlich nicht mehr machen. Einerseits war ich nicht wirklich langsamer als viele andere vor mir (aber auch nicht schnell genug um zu überholen) andererseits wird weiter vorn wahrscheinlich auch nicht viel mehr los sein, als da hinten. Irgendwo im Mitteldrittel ist glaub ich perfekt. Sehr verwundert war ich dieses Mal über meine Navigationssicherheit. Keine auffälligen rechts- oder lingskurven. Nahezu schnurgerade schwomm ich auf die erste Boje zu. Kurze Brustschwimmphasen – vor allem beim Umkurven der Bojen – ließen sich allerdings nicht vermeiden. Es gibt also noch Einiges zu tun.
Beim Ausstieg aus dem Wasser taten sich Parallelen zum Glöckner von Notre Dam auf.
Das bucklige Monster ganz links bin ich:

Beim Lauf zur Wechselzone hielt ich daher aus Regenerationsgründen ein kurzes Nickerchen:

Da es ja, wie gesagt, leider keine Splitzeiten gab, kann ich nur schätzen. Christian hat gesagt er hat ca. 10 Minuten gebraucht. Da ich bis zu seinem Eintreffen in der Wechselzone bereits den Neoprenanzug aus- die Schuhe angezogen hatte und mit dem Rad bereits Richtung Radstrecke unterwegs war, gehe ich von einer 9 aus. (Muss aber darauf vertrauen, dass Christians 10min stimmen. Irgendwie kann ich mir aber nicht vorstellen, dass ich 500m in 9min geschwommen bin)

Schwimmzeit: ca. 9min

Bike:

Um dieses Mal Zeit in der Wechselzone zu sparen, habe ich meinen Forerunner auf dem Aeroaufleger hängen gelassen. Dadurch musste ich nicht mit meinen zittrigen Händen dran herumfummeln. Nachteil dadurch: Ich habe keine genaue Radzeit, weil ich die Uhr erst bei ca. KM 4 angelegt habe (ich hätte natürlich gleich beim losfahren auf start drücken können, aber dafür war ich anscheinend zu blöd). Werde diese Vorgehensweise aber beibehalten, auch wenn das Uhranlegen während der Fahrt nicht so ohne ist. Würde sie auf den Boden fallen, müsste ich extra stehen bleiben.. Das wär ja mal was. Ebenfalls ca. bei KM 4 war es dann so weit. Christian hatte mich eingeholt, konnte aber nicht wirklich weiter Boden gutmachen. Beim knackigen Anstieg vor Thal-Eben (oder wie der Ort dort hieß) konnte ich zurücküberholen, jedoch kostete das soviel Kraft, dass danach nicht mehr viel ging. Christian konterte. Aber wieder versuchte ich, ihn nicht aus den Augen zu verlieren und so blieb ich dran. Bei der zweiten Runde beim selben Anstieg kam ich wieder etwas näher ran, aber wieder war ich oben relativ platt und lief Gefahr, mir einen Krampf einzufangen. Das wollte ich natürlich vermeiden und so ließ ich ihn wieder ziehen, in der Hoffnung, ihn auf der Laufstrecke einzuholen. Allzuviel Vorsprung konnte er auf den letzten Kilometern nicht mehr herausfahren und so sah man sich in der Wechselzone wieder. In meinem Übereifer öffnete ich kurz vor dieser das Helmband, woraufhin mich ein freundlicher Helfer bat, dieses wieder zu schließen, bis ich das Rad abgestellt hatte, ansonsten würde ich nicht hineinkommen…

Der Wechsel ging meines Erachtens blitzartig über die Bühne. Und schon ging’s ab auf die Laufstrecke.

Radzeit: ca. 35min (errechnet mit dem 30,8km/h Schnitt den mein Garmin auf einer Strecke von 15km anzeigte. gerechnete Streckenlänge: 18km)

Run:

3 Runden um den Thalersee stand auf der Homepage. Glücklicherweise hatte ich genug Zeit um diese vor dem Wettkampf abzugehen. Kurz nach der Wechselzone prägte ich mir 2 Hügel mit der Bemerkung, NICHT ZU SCHNELL DRÜBERLAUFEN, ein. Und als es dann im Wettkampf so weit war und ich vor diesen Hügeln stand, erinnerte ich mich wieder daran. Schnell drüberlaufen war in der ersten Runde sowieso nicht möglich. Akute Krampfgefahr ließ mich sogar nur darüber“gehen“. Nicht weit vor mir sah ich Christian der anscheinend auch zu Kämpfen hatte. Nach einigen hundert Metern lief ich dann an ihm vorbei. Nach einer halben Runde hatte ich bereits meinen Rythmus gefunden und die Beine fühlten sich wieder besser aus. Zeit also, das Tempo zu erhöhen. Die folgenden zwei Runden liefen sich deutlich angenehmer. Auch die Hügel störten da nicht mehr. Ein Runde mehr und ich hätte Christian vielleicht wieder getroffen 😉 . Der hat nun eine neue Aufgabe bis zum 31. Juli (da findet der Gouvernatorman auf der selben Strecke statt). LAUFEN, LAUFEN, LAUFEN…

Laufzeit: 21:09min (4:47min/km) (garmin auswertung) – Exakt die selbe Laufzeit wie in Großsteinbach, hab ich grad festgestellt. Nur war dort die Strecke länger UND flach

GESAMTZEIT: 1:10:31h (wie gesagt, die einzelnen Splitzeiten sind, bis auf die Laufzeit, nur geschätzt, daher die Zeitabweichung)
Rang: 48 von 86
KL-Rang: 10 von 15
(na klar.. mElite 1)

Vielleicht geht es sich aus, dass ich am 31. Juli auch am Gouvernatorman teilnehme. Interessant wäre es auf jeden Fall die Zeiten zu vergleichen.

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