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Trainingslager Cesenatico 2011 – Tag 2

Tag 2 (Cesena – Sorrivoli) – (Alle Bilder vom Trainingslager auf Picasa)

Aufgestanden nur mit leichten Kopfschmerzen. So lässt es sich leben.

Also gleich mal rein in die Laufmode und ab zum Morgenlauf entlang des Strandes. Glücklicherweise entschied ich mich für die langärmlige Variante. Und obwohl mir die aufgehende Sonne auf den Kopf schien, war mir ziemlich kalt.

Über die Qualität des Laufes kann ich nicht viel sagen.. Ich hätte ihn mir auf jeden Fall etwas schneller gewünscht. Aber der Strand ist halt doch keine Asphaltstrecke.


Ca. 1 Stunde später saß ich bereits am Frühstückstisch, wo wir über den Tagesablauf sprachen. Fahrtrouten konnte wir noch keine festlegen, weil: keine Tourenkarte… Also stand schnell fest, dass die Fahrt zum Tourismusbüro höchste Priorität hat. Also rauf auf’s Rad und ab zum Tourismusbüro…
Leichter gesagt als getan.

Wie sich schnell herausstellte, bin ich als „Vor“-Fahrer absolut ungeeignet. Als ich mich nach ca. 2 KM das erste Mal umdrehte, konnte ich P & H nicht mehr finden. Ich kehrte also um sie zu suchen… Erfolglos… Ich irrte in irgendwelchen Seitengassen herum, konnte aber niemanden ausfindig machen. Einige Minuten später läutete dann das Handy. P erklärte mir, dass sie bei der Unterführung den Radweg genommen hatten während ich geradeaus weiterfuhr. Und genau in diesem Augenblick drehte ich mich anscheinend um, und suchte nach den Beiden. Wie in einer billigen Komödie dürfte ich sie dann beim wiederholten durchfahren der Unterführung genau verpasst haben, weil sie ja außenrum fuhren. Hätten wir also die Ursache geklärt. Aber jetzt hieß es sich mitzuteilen wo wir waren, um uns wiederzufinden. Würde ich jetzt erzählen wo ich überall herumgekurvt bin, bis ich die beiden wiedergefunden habe, würde das wohl den Rahmen sprengen. Wir trafen uns dann auf jeden Fall beim Cesenatico Tower (so nennen wir ihn einfach mal – keine Ahnung wie er wirklich heißt).

Von dort weg, waren es noch ca. 100 Meter bis zum Tourismusbüro. Als wir dort reingingen und sagten, dass wir gerne Radtourkarten hätten, bot uns die Dame EINE an. Wir wollten natürlich ZWEI. Daraufhin verzog sie das Gesicht, kam aber kurz darauf mit 2 Karten zurück. Was um alles in der Welt ist so schlimm daran, wenn 3 Personen, 2 Karten haben wollen??? Naja… Egal.. Jetzt haben wir ja eh 2.

Die Karten selbst sind wirklich sehr nett gemacht. Es handelt sich dabei um eine Art kleines Büchlein mit einem Plastikumschlag. Darin befinden sich:
Ein Informationsblatt mit einer Homepage auf der man die gefahrene Strecke beschreiben kann.
Eine Rad-Werkstättenliste der gesamten Provinz (Forli-Cesena)
Ein Tagebuch für Radfahrer um die gefahrenen Strecken einzutragen
Eine Karte mit anspruchsvolleren Strecken (Anstiege nicht für Jedermann)
UND
21 Einzelkarten mit jeweils einer Route darauf. Die gefallen mir wirklich sehr gut. Auf der Vorderseite sieht man eine kurze Zusammenfassung mit Distanz, Höhenmetern, Schwierigkeitsgrad sowie Orte durch die man fährt und auf der Rückseite befindet sich eine Art Roadbook mit einer genaueren Beschreibung der Strecke inkl. KM-Angaben.

Die Idee dieser Einzeklarten ist wirklich toll. So kann man jeweils eine Einzige mitnehmen und kann diese gefaltet in die Hemdtasche stecken. Der Nachteil dieser Dinger sind allerdings die dürftigen Beschreibungen in Orts-/Stadtkernen. Da kann man schnell den Überblick verlieren und sich verfahren. Und dann findet man mit der skizzierten Karte die auf der Vorderseite ist genau nirgendwo mehr hin.

Als heutige Route entschied ich mich für Tour Nr. 4.
Genau perfekt für den Einstieg. Lt. Karte 58 KM lang mit einem Höhenunterschied von 350m. So sieht diese Karte aus.

Und mehr nahm ich auch nicht mit. Nur diese eine Karte.
Bereits ca. 5 KM später musste ich feststellen, dass ich mit den Richtungsweisern in Italien noch nicht so recht vertraut bin. Einmal steht ein Ort angeschrieben, dann kommt etwas später ein Kreisverkehr mit 5 Ausfahrten und siehe da, der gewünschte Ort steht auf keiner Tafel mehr… Also beginnt das Ratespiel. Und wieder einige KM später stellt man erneut fest, dass man IRGNDWO im NIRGENDWO ist. Die grob strukturierte Landkarte auf den Kärtchen, hilft einem da auch nicht wirklich weiter. Irgendwie fand ich dann aber doch noch den Weg nach Cesena. Dort war dann allerdings komplett Schluss mit lustig. Ich fuhr 3 Mal durch den gesamten Ortskern, konnte aber nichts finden, was der Beschreibung auf dem Roadbook ähnelte. Also gab ich irgendwann auf und machte mich auf den Rückweg. Und als ich Cesena wieder verließ, sah ich plötlich einen Wegweiser zum Ort Sorrivoli. Genau dort sollte ich lt. Tourenplan hin, jedoch nicht auf diesem Weg. Egal… Ich fuhr ihn trotzdem entlang. Und von da an, bekam ich die schönen Seiten der Landschaft zu sehen. Weinberge und wunderschöne Häuser / Villen / Burgen. Ich wollte eigentlich gerne mehr Fotos machen, aber dann wäre ich nicht mehr wirklich zum radfahren gekommen, weil mir alles so gut gefallen hat.

Ab Sorrivoli half mir das kleine Kärtchen wieder souverän. Und zurück in Cesenatico stellte ich fest, dass ich statt der angegebenen 58KM ca. 80KM gefahren bin. Auf den KM/H Schnitt darf hier sowieso nicht geschaut werden. Da wird’s einem ja schlecht. Aber am ersten Tag gleich das Knie voll ausreizen hätte wohl auch wenig Sinn.


Nach dem Radfahren hieß es dann wohl oder übel das Beinkleid zu entfernen. Hatte ich mich zwar die letzten Tag davor gedrückt wurde mir beim Blick auf den Poolbereich klar, dass es ohne rasierte Wadln wohl nicht mehr geht.
Gemessen an der heutigen Trainingszeit nahm die Rasur 22% (also 70 Minuten) in Anspruch. Eigentlich hätte sie sich daher eine genauere Beschreibung hier verdient, aber ich will das jedem ersparen.

Willkommen sind allerdings Kommentare, wie ihr eure Beinhaare entfernt. Auf die klassische Art mit dem Rasierer? Oder doch mit Kaltwachsstreifen? Oder was es sonst noch so gibt?

Für heute wars das dann auch schon wieder. Morgen wird Kärtchen 5 in Angriff genommen.
(Cesenatico, Sogliano, Borghi, Cesenatico – 60km / 349hm)

Bis dahin

Buenvenito (oder so ähnlich)

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