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Trainingslager Cesenatico 2011 – Tag 7

Tag 7 (Burn Baby, Burn) – (Alle Bilder vom Trainingslager auf Picasa)

So sieht also eine Ausfahrt in einer Gruppe aus. Für mich absolutes Neuland. Fühlt sich aber lässig an. Und sorry schon mal dafür, dass ich mir nicht einen einzigen eurer Namen gemerkt habe (Falls das mal wer von euch lesen sollte). Werde das morgen nachholen. Aber auch als Namenlose seid’s a lockere Partie 😉

Eigentlich war für heute eine Runde nach San Marino geplant, aber es soll einfach nicht sein. Vielleicht sehe ich diesen Ort überhaupt nie 🙁 …
Monika „made of sugar“ wollte sich bei dem Sauwetter am Morgen nicht so recht rauslocken lassen und verweigerte den Antritt. Also blieb nur eine Gruppe von 5 tapferen Männern übrig (inkl. mir). Und weil 4 davon keinen Plan hatten wie man nach San Marino gelangt entschlossen wir uns, eine etwas abgespecktere Runde zu fahren.
Beim Anblick der High-Tech-Räder der anderen bekam ich ein leicht mulmiges Gefühl. Wie zur Hölle soll ich mit angehenden Profis mitfahren?
Aber das zu Beginn eingeschlagene Tempo gefiel mir. Vielleicht auch deswegen weil vom Start an 2 Jungs den Windschatten bereitstellten 🙂

Die Runde war annähernd dieselbe wie mit Monika gestern. Nur noch etwas mehr Höhenmeter und ein paar Kilometer länger.
Vor allem die Anstiege gefielen mir. Weil ich ja noch keinen Ruf hatte den ich verlieren konnte, konnte ich bedenkenlos in die Pedale treten. Mit dem Wissen, dass ich mich, sollte ich eingehen, danach einfach wieder in den Windschatten hängen kann. Wie gemein von mir. Meine Oberschenkel dankten mir in dem sie mich wissen ließen, dass es ihnen auch gefällt. Sie zeigen dieses Gefühl durch ein Wechselspiel aus kurzen Stichen und teilweise längerem unangenehmen Brennen.

Bei einer kurzen Kaffeepause in Longiano (oder wie’s dort schon wieder heißt) bekam ich die Bestätigung, dass ein Kaffee mit mehr Wasser auf italienisch „Cafe Americano“ heißt. Hätte ich nicht zu Patrick am Anfang der Woche gesagt, dass ich denke er würde so heißen, hätte mir das nichts ausgemacht. Da ich es mir aber nur gedacht habe, und trotzdem immer einen normalen Espresso bestellt habe, weil ich mir halt doch nicht 100%ig sicher war, ärgert es mich ein bisschen. Zum Test habe ich heute am Abend gleich so einen bestellt. Und siehe da. Es kommt ein großer Kaffee daher MIT einem Extrakännchen heißem Wasser um ihn noch einmal zu verlängern.. WTF???!!!!! So muss Kaffee schmecken. Naja, wenigstens habe ich noch 2 Tage Zeit mein neu erworbenes Wissen anzuwenden.

(sollte irgendwer mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sein, bitte melden)

 

Aber zurück zum Radfahren. Die Rückfahrt hatte es in sich. Sie ähnelte von Longiano an bis zum Hotel eher einem TimeTrial (Zeitfahren). Gut so. Nicht umsonst habe ich Kettenblätter so groß wie die einer Kreissäge (44-56). Aber selbst die größten Kettenblätter helfen nichts, wenn der Oberschenkel nicht mehr hergibt. Lieber wären mir etwas kleinere Blätter aber das ging sich vor’m Trainingslager leider nicht mehr aus. Ich ließ es mir auf jeden Fall nicht nehmen auch für ein paar Kilometer den Windschatten zu spenden. Ich will ja nicht als ewiger Hinterherfahrer gelten.

Die letzten 30 Kilometer (von 40 – 70) ging sich dann ein gepflegter 34er Schnitt aus. OK, meine Herzfrequenz stieg gegen Schluss hin schon fast in’s Unermessliche (ca. 160), aber das Ziel vor Augen hört man halt auch nicht mehr auf zu treten, außerdem war ich ja jetzt auch nicht mehr derjenige der vorne im Wind fuhr… GOTT SEI DANK…

Alles in Allem war es aber, wie bereits gesagt, eine wirklich tolle Ausfahrt. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen in einer Gruppe zu fahren, und nicht ständig den „Lonesome Rider“ zu spielen.

Zusammengefasst:
2:43h
75,7km
624hm
27,9km/h schnitt
Nach dem Radln hieß es dann wieder schwimmen. Man soll ja an seinen Schwächen arbeiten. Auch hier nochmal ein Dankeschön an die Jungs für die Komplimente zu meiner Technik. Das freut mich, vor allem wenn es aus den Mündern erfahrenerer Sportler kommt.

Und so vergingen die 2KM im Pool – top motiviert – gleich noch schneller.

Sportlich gibt’s an dieser Stelle nicht mehr zu sagen.

Morgen geht’s wieder weiter (hoffentlich auch mal wieder mit Bildern)…
…mögen die Oberschenkel glühen!

…miepmiep…

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