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Trainingslager Cesenatico 2011 – Tag 8

Tag 8 (Swim, Bike, Swim) – (Alle Bilder vom Trainingslager auf Picasa)

Eigentlich schon längst wieder zurück im Alpenland sitze ich jetzt gerade in Aflenz und denke darüber nach, was am Tag 8 passiert ist.
Was war das überhaupt für ein Wochentag? Ahhh, der Sonntag.

Jetzt fällt es mir wieder ein. Schon beim Blick aus dem Fenster beim Frühstück wurde mir schlecht. Strömender Regen! Dabei hat die Woche doch so gut angefangen.
Da wir mit dem Radfahren sowieso warten wollten, bis der Regen etwas nachlässt, ging ich ins Zimmer um zu lesen. Doch auch daraus wurde nichts. Denn als ich vom Balkon aus auf den Pool sah wurde dieser gerade vorbereitet (Also die Plane entfernt). Und kurze Zeit später sah ich auch schon Monika ihre Bahnen darin ziehen. Kurz überlegte ich, ob ich mich ihr anschließen sollte. Im Hinterkopf hatte ich aber noch die bevorstehende 4-Stündige Ausfahrt.
Aber was solls, dachte ich mir. Jetzt stundenlang im Hotelzimmer auf schönere Zeiten warten macht wohl auch keinen Sinn. Wenn die Gruppe losfährt würden sie mich wohl eh im Pool finden.

Ich zog also die Schwimmhose (Badehose klingt so urlauberisch) an und sprang zu Monika in den Pool. Eigentlich wollte ich nur ein paar lockere Längen schwimmen, aber Monika ließ es sich nicht nehmen mir ein kurzes Programm zusammenzustellen.

Aus kurz wurde dann etwas länger, aus etwas länger wurde lang und aus lang wurde ewig.

1 1/2 Stunden, 3KM und 4 Abschlusssprints später stieg ich aus dem Pool, bereit direkt weiter ins Bett zu wandern.

Doch genau als ich die Zimmertüre öffnete meldete sich mein Hoteltelefon.

„So, wir wären soweit“
„Wann genau?“
„Um 1!“
„OK! Passt perfekt“

Passt sogar so perfekt, dass ich gleich ein Wechseltraining daraus machen konnte. Noch gar nichts für die Ausfahrt vorbereitet und noch immer nass vom Schwimmen, blieben mir exakt 8 Minuten Zeit um mit dem Rad startklar zu sein.

Und wer mich kennt, wird mir wahrscheinlich gar nicht glauben, dass es sich tatsächlich ausging.

Zwar war ich schon um 13 Uhr startklar, Abfahrt war dann aber trotzdem erst 20 Minuten später. Auch gut. Bleibt wenigstens noch ein Bisschen Zeit für die – von den Sprints ausgepowerten – Beine, sich etwas zu erholen.

Dann ging’s aber endlich los. So weit ich mich recht erinnere waren wir zu 7. Und ich hatte mir sogar schon einige Namen gemerkt. Es wird ja. Vielleicht werde ich sogar noch zum Gruppenmensch..

Die Angst, einen Krampf zu bekommen, fuhr von Anfang an mit. Wie sich später jedoch herausstellte völlig unbegründet.

Die Runde führte wieder irgendwo hin, woran ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich schwöre, dort heißen alle Orte GLEICH.
Irgendwo blieben wir dann aber auch mal kurz stehen um die Karte zu studieren, nicht etwa um einen Kaffe zu trinken.
Die Hamsterbacken lassen allerdings erkennen, dass die Zeit für einen Riegel immer reicht.

Danach folgte noch eine kurze Bergetappe und die anschließende Talfahrt mit einer Kaffepause in: GENAU! Ich weiß nicht wo!

Die Rückfahrt war dann wieder eine Spur schneller, aber alles im grünen Bereich. Ca. 4:20h und 110KM später sind wir schon wieder im Hotel gewesen.


Und dort legte ich dann noch 1,2KM im Becken zurück. Laufen wollte ich noch immer nicht, weil am Montag noch eine lange Tour geplant war.

P&H und ich hatten dann noch die tolle Idee nicht wie gewohnt im Hotel zu essen sondern in den Ort zu fahren. Einmal müsse man ja mindestens eine Pizza essen. Gesagt, getan. Einmal die Promenade rauf und wieder runter entschieden wir uns für ein kleines „Scheiss“haus mit einigen Esstischen. Nicht falsch verstehen. Die Pizza war ausgezeichnet und auch die Nachspeise, deren Namen ich nicht kenne (irgenwas Tiramisu-ähnliches) schmeckte sehr lecker. Allerdings sah man von unserem Platz direkt auf die Klomuschel, wenn jemand die Toilettentüre öffnete. „P“ warnte sofort, dass es, bis zum großen Gestank, wohl nicht mehr lange dauern konnte. Glücklicherweise konnten wir aber noch – normal atmend – zu Ende essen, bevor sich irgendeine fremde Person dazu entschloss einen gewaltigen Haufen zu hinterlassen und somit allen Besuchern des Lokals die Hände zu den Nasen führen ließ. Da hatten wir aber zum Glück schon bezahlt und konnten uns sofort aus dem Staub (Nebel) machen.

Zurück im Hotel erfuhren wir dann, dass es – wie jedes Jahr am Ostersonntag – ein 6-gängiges Menü gab. Genau den richtigen Tag ausgesucht um auswärts zu essen. Aber auf Nachfrage bei den anderen Hotelgästen wurde uns gesagt, dass es nicht gerade der Überbringer war.

Und so sieht also ein Ostersonntag in einem Trainingslager aus.

…miepmiep…

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