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Vorhaben Ironman – oder: Wie man sein Geld gekonnt beim Fenster rauswirft

Zugegeben, es fällt nicht gerade leicht das erste mal auf den Anmeldebutton auf einer Ironman-Homepage zu klicken. Immerhin wird man somit innerhalb weniger Minuten einige hundert Euros leichter. Und man weiß ja nicht einmal genau ob man das Ding dann überhaupt schaukelt.

Noch „beschissener“ ist die Situation, wenn man sich einige Wochen vor der Anmeldung am Rücken verletzt, jedoch EXAKT EINEN TAG NACH der Ironmananmeldung den MRT Termin hat und somit noch keine Diagnose. Normalerweise würde man(n) wohl einfach noch den einen Tag abwarten um keinen Fehler zu machen und sich voreilig anzumelden. Da es aber gerade beim Ironman-Klagenfurt  zig-tausend „Wahnsinnige“ gibt, die sich um die Startplätze reißen, ist die Anmeldemöglichkeit zeitlich leider auf ein paar Stunden begrenzt.

Was macht also der zuversichtliche Triathlet mit Rückenschmerzen? Richtig -> Er meldet sich trotzdem an… Kann ja nicht soooo schlimm sein. Und 485€ sind ja sowieso ein Butterbrot.
Man schließt einfach eine Versicherung ab, um im Falle einer tatsächlichen Verletzung den Betrag zurückzubekommen. Aber Hoppala. Wozu sollte eine Organisation wie „Ironman“ eine Versicherung anbieten, wenn doch auch so alle Plätze innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft sind? Nur weil das bereits jeder Pimperlvolkslauf in „weißgottwo“ anbietet?

Aber egal. Was solls. Is ja jeder selbst verantwortlich für seine Taten. Also draufgedrückt auf den Anmeldebutton, Kreditkartennummer eingegeben AGB’s akzeptiert (worin sogar ausdrücklich steht, dass der Startplatz weder auf das Folgejahr, noch an andere Personen übertragen werden kann) und schwuppps.. ist man angemeldet.

Die „Dienstleistungsgebühr“ von 24,25€ muss wohl niemand verstehen. Die geht dann wohl direkt an den kleinen Menschen, der irgendwo im Zentralcomputer sitzt und dort die eingehenden Anmeldungen schlichtet! Danke, kleiner Mann, du leistest unfassbare Arbeit mit deinen kleinen flinken Händchen!

Gesamtpreis somit 509,25€…. Wie gesagt: Ein Butterbrot

Am Tag nach der Anmeldung dann MRT Termin.. Befund: Bandscheibenvorfall… Ähhhhm… Also wie war das nochmal mit der Abmeldung vom Bewerb? AGB’s nocheinmal durchgelesen und siehe da. Man kann ja den Startplatz DOCH zurückgeben. Für eine lächerliche Stornogebühr von 50%. Gerne bezahle ich am einen Tag 510€ um mich am Tag danach wieder abzumelden und dafür 242,50€ zurückzubekommen. Ich bin nämlich überzeugt davon, dass die Bearbeitungsgebühr dabei nicht miteingerechnet ist.. Immerhin hat ja der kleine Mann im Computer bereits geschlichtet. Bei einer Abmeldung müsste er alles wieder umschlichten. Genau genommen würde er sich dafür wohl nocheinmal die 24,25€ verdienen.

Aber ein Triathlet wäre kein Triathlet, würde er nicht daran glauben, dises Problemchen rechtzeitig in den Griff zu bekommen um es dann am Wettkampftag doch jedem zu zeigen. Also drauf ge****. Immerhin gilt die 50% Storno“aktion“ eh bis 4 Monate vor Rennbeginn. Laut „Ironmanaustria.com“ also bis (Achtung. Jetzt bitte nicht lachen!!!) 30. Februar 2013. Im schlimmsten Fall kann ich mich dann also eh an diesem so bedeutungsvollen Tag abmelden, an dem anscheinend 2 Schaltjahre gleichzeitig aufeinandertreffen.

Heute, genau ein halbes Jahr später, ist jedoch noch immer nicht viel zu sehen, von der erhofften Besserung des „Problemchens“. Vor zwei Tagen erfuhr ich dann, dass es eine Möglichkeit gibt, den Startplatz zu „transferieren“. Na do schau her. Das ist ja eine SUPER-Idee. Für einen ganzen Ironman bin ich einfach zu weit im Trainingsrückstand und glaube ehrlich gesagt auch nicht daran mich in naher Zukunft so lange auf’s Rad setzen zu können um mich ordentlich auf den Wettkampf vorzubereiten. Da kommt die Gelegenheit gerade recht, den Startplatz auf einen 70.3 Bewerb zu transferieren. Die halbe Distanz sollte doch wohl drinnen sein, vor allem wenn man z.B.: Zell am See hernimmt. Der ist erst Ende September, also noch GENUG Zeit 😉

Und jetzt kommts. Für eine kleine Spende von 29€ an den kleinen Computermann, kann man diesen Startplatztransfer durchführen.
Wer sich jetzt denkt: „Ok, 29€ ist ja auch nicht die Welt, wenn man den Differenzbetrag zwischen Ironamn-Klagenfurt und Ironman70.3-ZellAmSee dafür zurückerstattet bekommt“ liegt falsch. Denn – trommmmmmelwirbel – NEIN, es gibt den Differenzbetrag (in diesem Fall 485€ – 210€ = 275€!!) NICHT zurück.

Man würde also für den Ironman70.3-ZellAmSee: 485€ (Anmeldegebühr Ironman-Klagenfurt) + 24,25€ (Bearbeitungsgebühr) + 29€ (Transfergebühr) = Gesamt: 538,25€bezahlen.
WoooooW.. Ein Geschenk vom Veranstalter.

Jetzt meine (durchaus ernst gemeinte) Frage liebes Ironman-Organisationsteam. „Wollt ihr mich verarschen?“

OK, ich bin zwar schnell im Geld ausgeben, aber ein Bisschen rechnen kann ich noch.
1.) Soll ich also einen Transfer durchführen, und so für den Ironman70.3 538€ bezahlen?
2.) Oder sollte ich mich lieber einfach vom Ironman Klagenfurt abmelden, dafür 50% also 242€ zurückbekommen und mich danach für den Ironman70.3 anmelden und dafür 210€ bezahlen?
3.) Oder sollte ich komplett darauf verzichten und das Geld besser einem anderen Veranstalter in den Popo stecken, damit die Organisation „Ironman“ nicht für immer alleine dasteht und soviel verlangen kann wie sie möchte?

Das muss ich mir noch genauer überlegen. Die Abmeldung wurde auf jeden Fall gestern abgeschickt. Punkt 1 fällt also schon mal weg.

Und jetzt lass ich euch alle wieder in Ruhe mit meinem Geheule und sag zum Abschied leise „$=/)%

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