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Wettkampfbericht – Sulmsee Triathlon – 750/20/5

750m schwimmen – 20km radfahren – 5km laufen

Das waren die Distanzen, die beim 3. Sulmsee-Triahtlon zu bewältigen waren. Es war ein durchwegs gelungenes Event und sowohl Wetter als auch Atmosphäre waren optimal. Leider konnte ich das von meiner Leistung nicht ganz und von meiner Vorbereitung schon gar nicht behaupten.

Pentek-Timing Ergebnisliste 
Bilder vom Veranstalter 

Vor dem Wettkampf

  • Aufstehen:
    Obwohl ich mir am Vortag extra noch einmal den Zeitplan durchlas, auf welchem stand, dass der Bike Check-In um 11:30 beginnt, habe ich mir irgendwie eingeredet bereits um 10:00 Uhr dort sein zu müssen. Der Wecker war somit für 7:30 gestellt. Das bedeutete 8,5 Stunden schlaf. Genau richtig wie ich finde. Nachdem ich meine Freundin aufgeweckt hatte, machte sie mir klar, dass ich erst um 11:00 dort sein müsse. Mir blieb also noch jede Menge zeit. 
  • Frühstück:
    Um 9:30 ging es dann also zur Bäckerei, wo ich nervös mein Frühstück zu mir nahm. 2 Kornspitz und 2 Semmeln sollten doch reichen um die Zeit bis zum Wettkampf hungerfrei zu überstehen. Bis dorthin trank ich übrigens auch schon einen Liter Wasser.
  • Anfahrt:
    Nach dem Frühstück fuhr ich dann also „endlich“ los und kam am Sulmsee um ca. 11:15 an. Dort gab es für den gesamten See eine Einbahnregelung. Das bedeutet, dass die Teilnehmer nur hineinfahren konnten um dort zu parken, jedoch keine Möglichkeit mehr hatten, das Areal zu verlassen. Mehr dazu jedoch später.
  • Am Eventgelände:
    Ich parkte also, baute mein Fahrrad zusammen und ging eine Runde um mich zu beruhigen. Doch damit erreichte ich genau das Gegenteil. Egal wo ich hinging oder hinsah, nur „PROFI-Athleten“ mit ihren Renn- /Triathlonräder zu sehen. Und ich stand mit meinem besch*** Trekkingbike dort herum. Aber egal jetzt gibt es kein Zurück mehr. – Dachte ich zumindest –
    Einige Minuten später bei der Vergabe der Zeitchips sollte ich mir das jedoch noch mal überlegen.
    „29 Euro Bitte“, sagte die freundliche Dame hinter dem Tisch. Ein Blick in meine Geldtasche ließ mich zusammenzucken. 20 Euro eingesteckt. Na Toll. „Ich komme gleich wieder. Muss nur kurz Geld holen“, antwortete ich, und verließ die Anmeldehütte. Noch peinlicher/dümmer gehts wohl nicht. Mit einem Blick auf meine Uhr konnte ich meine Nervosität nun auch nicht mehr in den Griff bekommen. 12:15 Uhr zeigte diese. Also noch 45 Minuten bis zum Anmeldeschluss. Sofort ins Auto und ab zum Bankomat war mein Gedanke. Doch nichts da. „EINBAHNREGELUNG“ am gesamten Gelände… Schon vergessen Markus? Also rauf auf’s Rad und ab nach Leibnitz. Kurz vor 13:00 Uhr also wieder zurück gewesen und mein Startpaket abgeholt. Dann noch Startnummern befestigt, Banane und Apfel gegessen, 1/2 Liter getrunken und dann los zum Bike Check-In. Gerade noch vor dem offiziellen Check-In Ende. Ich konnte mir gerade noch meine Sachen zurechtlegen und zum Startbereich gehen, da fing bereits die Wettkampfbesprechung an.

Der Wettkampf

  • 750m Schwimmen
    Schon vor dem Wettkampf war mir klar, dass ich mich mit meiner Brustschwimmtechnik nicht ganz vorne einreihen sollte. Doch als Letzter wäre im Nachhinein betrachtet auch nicht notwendig gewesen. Vor mir also gefühlte 1 Million Köpfe mit blauen Badehauben die aus dem Wasser ragten. Unter der Wasseroberfläche hingen an den meisten dieser Köpfe reine Muskelklumpen, die Aufgrund des Neoprenanzugs scheinbar ohne Kraftaufwand im 21 Grad kühlen Wasser trieben. Mein Timing, ins Wasser zu steigen war aber für mich optimal, und so ertönte nach ca. 5 Minuten im Wasser paddeln um nicht unterzugehen (ich selbst brauche ja natürlich keinen Neoprenanzug) das erlösende Startsignal. Eine knappe Minute dauerte es schon ca. bis ich die Startlinie überquerte, soweit hinten hatte ich mich eingereiht. Aber egal. Von jetzt an hieß es: Kräfte genau einteilen. Da es ja mein erster Wettkampf war, und somit auch das erste Mal, dass ich in einem See 750m geschwommen bin, hatte ich keine Ahnung wieviel ich mir selbst abverlangen konnte. Nach ca. 500m gekam ich leichtes Seitenstechen, aber nicht so schlimm. Das Tempo dürft also für mich genau richtig gewesen sein. Die helfende Hand im Ausstiegsbereich nahm ich dankend an. Jetzt im Laufschritt Richtung Wechselzone. Eine schwindelerregende Sache nach dem Schwimmen.

ZEIT: 17:51 min

  • 20km Radfahren
    3 Minuten in der Wechselzone. Das ist eindeutig zu lange. Aber ich ließ mir bewusst ein Bisschen Zeit um erholte auf das Rad zu steigen und nicht gleich zu stürzen :). Beim überqueren der Zeitmatte aktivierte ich auch meinem Forerunner. Schon nach 500m also ungefähr beim Abbiegen auf die Hauptstraße bemerkte ich, dass sich dieser mehr oder weniger aufgehängt hatte. TOLL. Die einzige Anzeige die ich darauf sah, war der „Virtuelle Partner“ von Garmin, der anzeigt, wie weit man einer zuvor eingestellten Zeit vorraus oder hinterher ist. Ich war natürlich immer hinterher, weil das Gerät wie ich später feststellen musste, auf 30km/h voreingestellt war. Und diese Geschwindigkeit konnte ich mit meinem RACER einfach nicht erreichen. Nicht das ich hier eine Ausrede für meine schlechten Radfahrqualitäten suchen würde aber dennoch möchte ich euch die Probleme der Fahrt schildern. Nachdem ich auf meiner Uhr nun weder ablesen konnte wieviele KM ich schon gefahren bin, noch meine Herzfrequenz angezeigt wurde, konnte ich schwer einschätzen ob ich mich in einem für mich schaffbaren Bereich bewegte. (Die im Nachhinein ausgelesen Durschnittliche HF lag bei 172 schlägen, also 90% vom Max.). Ein Blick nach unten auf meine Reifen entlockte mir ein kurzes Schmunzeln. Obwohl es sich um ein Trekkingbike handelt, hatte ich eine Reifenabrollfläche die der eines Downhillbikes in nichts nachstehen würde. Also, die Reifen hätte ich ja wirklich aufpumpen können. Soviel Vorbereitung sollte schon sein. Noch dazu hörte ich bei jeder Umdrehung meines Vorderreifens ein leichtes Streifen der Bremse. Sehr hilfreich. Da war der nicht richtig eingestellte Kettenwerfer nur noch ein kleines Zuckerl für den Weg, der mich nahezu jeden Gang zweimal schalten ließ. Als ich ca. bei der 4 Abbiegung war, und schon ich schon von unzähligen anderen Teilnehmern – darunter auch tatsächlich einer auf einem Mountainbike – überholt wurde fiel mir auf, dass sich die Streckenposten immer direkt nach mir auf ihre Motorräder setzten und mich überholten um mir bei der nächsten Kreuzung wieder den Weg zu zeigen… Hmmm. Wäre das möglich gewesen, wenn hinter mir noch jemand gefahren wäre? Wohl eher nicht.
    Dann bei km8 passierte bekam ich einen kleinen Motivationsschub, nachdem ich 2 Leute bei einer Steigung überholen konnte, weil diese ihr Fahrrad hinaufschoben. Oben angekommen, waren diese kaum noch zu sehen.. Gut für mich dachte ich, jetzt den Berg runter, da kann ich wohl nichts falsch machen. Doch nach ca. 500m hörte ich ein kurzes Pfeiffen. Und schon war es passiert. Wie 2 F-16 Kampfjets schossen zwei Fahrräder an mir vorbei. Herrlich. Motivation -> nahezu Null. Ca. 2km vor Ende der Radstrecke öffnete sich nun auch das Schuhband meines rechten Schuh’s (Hallenfussballschuh -> Wer braucht denn schon Fahrradschuhe) und verwickelte sich bei jeder zweiten Pedalumdrehung. Trotzdem gab ich nicht auf und fuhr als letzter wieder in der Wechselzone ein.

ZEIT: 48:54 min

  • 5km Laufen
    Beim Laufen gab es eigentlich nichts aufregendes. Abgesehen davon, dass mein Forerunner nun zum Glück wieder funktionierte, nachdem ich ihn in der Wechselzone neu startete. Die erste Runde ging noch relativ einfach und auch die Zeit war noch im Rahmen. In der zweiten Runde ca. bei km 3,5 dachte ich jedoch meine Beine seien aus Beton. Dementsprechend wurde ich dann auch etwas langsamer. Aber nach knapp 25min war auch das geschafft und ich „finishte“ meinen ersten Sprinttriahtlon.

ZEIT: 25:16

GESAMTZEIT: 1:36:31Fazit:
Ein für mich trotzdem sehr erfolgreicher Wettkampf, habe ich doch erst im April angefangen mit dem Laufen etwas für meine Ausdauer zu tun. Beim nächsten Wettkampf nehme ich sicher nur Teil, wenn ich bis dahin ein Rennrad inkl. dazugehörigen Schuhen habe. Ohne richtig „kraulen“ zu lernen ist es wohl weniger sinnvoll mich für nächstes Jahr an einem Triathlon über die olympische Distanz anzumelden. Also muss ein Schwimmlehrer her.

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