Wer meine Termine für das Jahr 2012 schon studiert (und hoffentlich auswendig gelernt) hat, dem ist sicher aufgefallen, dass sich darunter ein hierzulande bisher noch relativ unbekannter Bewerb befindet.
Die Rede ist vom TriStar im Salzkammergut.
Es handelt sich dabei um ein „relativ“ neues Triathlonformat, bei dem sich das Streckenverhältnis zwischen den Einzeldisziplinen erheblich vom geläufigeren „Ironman“-Format unterscheidet.
Zur Erklärung für alle „Nichtwissenden“ .
Ironman 70.3:
- 1,9km schwimmen
- 90km radfahren
- 21,1km laufen
Ironman:
- 3,8km schwimmen
- 180km radfahren
- 42,2km laufen
Nun hat sich TriStar gedacht sie bilden eine neue Rennserie mit neuen Distanzen und legen dabei den Schwerpunkt eher auf das Rad. Ich persönlich finde die Serie sehr interssant. Sicher nicht weil ich so ein toller Radfahrer bin, oder schwimmen meine schwächste Disziplin ist, sondern weil ich der Meinung bin, dass ein wenig Abwechslung dem Triathlonsport gut tut. Und ein wenig Konkurrenz für die Ironmanserie könnte evtl. Auswirkungen auf die Teilnahmegebühren mit sich bringen. Die Distanzen sehen hier folgendermaßen aus:
TriStar 55,5:
- 500m schwimmen
- 50km radfahren
- 5km laufen
TriStar 111:
- 1km schwimmen
- 100km radfahren
- 10km laufen
Es gibt auch noch weitere Distanzen, jedoch nicht bei den Veranstaltungen in Österreich. Apropros Österreich. Hier werden heuer gleich 2 TriStar Events ihr Debüt feiern:
- TriStar Salzkammergut (3.6.2012)
- TriStar Kufstein (15.7.2012)
Auch beim Startgeld gibt es einen gewissen Unterschied zwischen „TriStar“ und „Ironman“. So kostet zum Beispiel die Teilnahme am TriStar111 „160 Euro“, während man für den Ironman 70.3 in St.Pölten bereits „230 Euro“ hinlegt.
Ob bei beiden Rennserien gleich viel geboten wird oder nicht, davon muss sich jeder selbst ein Bild machen.
Wir warten also gespannt auf den Sommer und werden dann sehen wie die neue Rennserie in Österreich angenommen wird.
Bis dahin.. Fleißig weitertrainieren.